So bekam das Treffen sein eigenes Flair und Gespräche in einer angenehmen Atmosphäre. Die verschobene Ausfahrt begann bei schönem Nachmittagswetter und führte in die Nachbarstadt Kerken. Das „Kreative Haus“, eine Atelier wo Schüler aller Altersklassen,
Ihre Bilder ausstellten, war unser Ziel. Neben diesen Bildern gab es auch einige Bilder zu sehen, die von Menschen mit Behinderungen und Menschen nach schweren Krankheiten stammten, wirklich Sehenswert! Einige Teilnehmer nutzten die Zeit intensiv mit der Betrachtung der Bilder und dem Blättern in ausgelegten Bilderalben.
Zurück auf den Treffenplatz, kam das Ellitgerät zum Einsatz. Einige XM Fahrer konnten es kaum erwarten. Wieder versammelten sich Menschentrauben, um einen XM um zu erleben wie die Daten am Diagnosegerät „ausgelesen“ werden.
Anschließend lud unser XM Quiz alle Gäste in die Eventhalle mit ihrer komplexen Audi-Video Anlage ein, Eine ruhige und auch leichte Spannung lag im Raum, als alle Anwesenden die Fragen zum Quiz, die auf der Leinwand präsentiert wurden lösen sollten. Die Moderation zum Quiz wurde von Andreas sachkundig übernommen. Alle waren damit beschäftigt sich auf die 20 Fragen zum XM und der IG zu konzentrieren und ihr Kreuz an der richtigen Stelle des Lösungsblattes zu setzen. Es folgte die Auswertung mit anschließender Preisverleihung an die Gewinner des Quiz. Auch der schönste XM und die weiteste Anreise wurden prämiert. Soviel Denken und Quizzen machte hungrig uns so glühte ich für diesen Abend ich noch mal den Grill ein. Zu Steaks, Würstchen und den Beilagen schmeckte natürlich wieder ein leckeres Pils.

Besonders gefreut hat mich der Besuch von unseren XM Fahrern Wolfgang und Hermann. Sie haben sich zwar aufgrund Ihrer Gesundheit aus der aktiven IG Arbeit zurückgezogen, gehören für mich nach wie zur IG Basis.
So viel Herzblut für den XM muss man haben, wie unser „Hardwarespezialist“ Hermann für den XM. Gerade am Samstagvormittag von einem Klinikaufenthalt entlassen und dann anschließend zur Geburtstagsfeier der IG zu erscheinen ist ein Ausdruck der Verbundenheit.
Auch Wolfgang hatte seiner Sehnsucht nach dem XM und den Benzingesprächen nachgegeben und bis in den Sonntagfrüh durchgehalten. Ich habe es selbst gesehen, wie er unter XM-Infizierten auf dem Treffen „aufblühte“, soviel Kraft mobilisierte, um so lange auszuhalten und seiner Krankheit für ein paar Stunden „Paroli zu bieten!“ Am Sonntag gab es noch mal das obligatorische Frühstück mit den verbliebenen Teilnehmern die vor Ort übernachtet hatten. Anschließend kam Aufbruchsstimmung auf und die Gäste
verabschiedeten sich. Für das ORGA-Team blieb nur noch das Abräumen und Einladen der Requisiten.